Category: Georgien

Zum höchsten Dorf Europas
Der Tag beginnt kühl und etwas wolkig. Die Temperaturen steigen aber in der Sonne schnell angenehm an. Da wir am Abend eine Verabredung zum Essen haben, wollten wir heute nur eine kurze Wanderung machen. Wir sahen am gegenüberliegenden Hang ein Dorf und einen ziemlich geraden Weg auf einer Höhe. Das schien ja ein Spaziergang zu

Nach Omalo
Heute versuchen wir noch einmal, was uns letzten Freitag nicht gelungen ist. Diesmal überqueren wir den Abano-Pass mit einem sauberen Luftfilter und fahren ins Land der Tuschen, auch Tuschetien genannt. Eigentlich ein eigenes Volk mit eigener Sprache sind die Tuschen vor langer Zeit schon nach Georgien eingegliedert worden. Das Hochtal ist nur durch eine Straße

Letzter Wanderweg vor der Grenze
In der letzten Nacht waren die Hunde etwas ruhiger oder bellten weiter entfernt. Gut! Nach der üblichen Morgenroutine sind wir zur nächsten Rangerstation kurz vor der azerbaidschanischen Grenze gefahren. Hier hätten wir auch übernachten können. Heute wollten wir hoch zur Ruine der Matchi-Festung. Uns reizte vor allem der Umstand, dass wir die ganze Zeit dem

Black Grouse Waterfall
Wir hatten eine fast ruhige Nacht im Park der Nationalparkverwaltung von Lagodekhi. Leider schlugen die Hunde öfter an. Dieser schöne Husky hatte es sich zur Aufgabe gemacht, uns beim Frühstück nicht aus den Augen zu lassen. Das ist Gästebetreuung. Später hat er ein junges Paar aus England auf ihrer Wanderung begleitet. Wir haben heute Morgen

Adlerschlucht und Lagodekhi
Nach dem Frühstück ging’s zuerst hinunter in die Adlerschlucht, wo sich der Fluss Alazani durch den harten Stein gefressen hat. Der 900 Meter lange Weg ging sehr eng und steil über Treppen und an Seilen gesichert hinunter zum Bach, wo große Felsbrocken das Wasser aufhielten und tosende Becken oder kleine Wasserfälle bildeten. Ich fühlte mich

Offroad im Nationalpark
Nachts hatte es noch einmal leicht geregnet. Wir waren früh „im Sattel“, vor allem weil wir ein wenig Angst hatten, was da auf uns zukommt. Der Himmel war bedeckt, es ging ein leichter Wind, die Temperatur angenehm. Sehr gut! In der Nationalparkverwaltung wurden wir vor sehr hohen Temperaturen (bis 50 Grad) und Mücken gewarnt. Von

Nach Vashlovanien
Endlich geht’s weiter. Das schöne, faule Leben auf der Finca mit Pool müssen wir heute verlassen. Wir wollen wieder raus in die Natur, auf uns selbst gestellt sein und ein echtes Vanlife genießen. Da der Bus wieder voll einsatzfähig ist, sind wir guter Dinge und nehmen uns den Vashlovani Nationalpark ganz im Südosten von Georgien,

Fehlersuche und Aufatmen
Voller Tatendrang beginnen wir unseren neuen Tag. Frühstück, aufräumen und dann in der Werkstatt anrufen (lassen). Sochan, der freundliche Besitzer des Campingplatzes hatte sich angeboten, die Werkstatt im nahen Telavi anzurufen. Welche Ernüchterung: man kennt sich nur mit benzinbetriebenen Fahrzeugen aus. Für Dieselfahrzeuge sei die Niederlassung in Tbilisi zuständig. Nach einigem Hin und Her hatte

Fast in Tuschetien
Heute hatten wir viel vor. Wir wollten über den äußerst schwierig zu fahrenden Abano-Pass hinüber ins Tal, das sich Tuschetien nennt. Wir hatten alle möglichen Leute gefragt, ob wir es wagen könnten. Ja, ein guter Fahrer, konzentriert und ein Auto mit 4×4, das müsste gehen. Aber, der Mensch denkt und lenkt, doch das Auto …

Finca-Urlaub
Auch heute haben wir nichts gemacht. Im Pool liegen, lesen, gut essen, mit netten Leuten reden. Wir haben hier auch Marc und Brigitte aus der Schweiz wiedergetroffen, die wir schon aus der Türkei kennen und in Batumi und in Vardzia getroffen haben. Ja, und dann haben wir auch noch Wäsche gewaschen, das Auto aufgeräumt und