
Zu Fuß zur Ruine von Tmogvi
Heute wieder Wandertag und kein Meter mit dem Auto!

Eigentlich wollten wir heute das Felsenkloster besuchen. Aber als Pavel und Iris uns erzählten, dass sie zur Ruine von Tmogvi laufen wollten, sind wir kurzerhand mitgekommen. Wir waren gegen 10:30 Uhr startklar. Der Weg verlief ohne große Steigungen durch das wunderschöne Tal immer mit Blick auf den großen Felsen, auf dem die Mauern der alten Festung stehen.

Erst kurz unterhalb des Felsens mussten wir uns entscheiden, ob wir das letzte steile Stück hinauf auch wagen wollten. Iris und ich zogen es vor im Schatten eines Baumes zu warten, während die Männer alleine zur Festung hochkraxelten.

Der Rückweg war genauso schön wie der Hinweg. Unterwegs sahen wir viele Blumen. Die Ausblicke auf die Höhen und auf den Fluss waren unbeschreiblich schön. Die Kuhherde ließ uns unbehelligt passieren.









Auf dem Rückweg fing es an zu regnen, allerdings sehr leicht, während die Sonne weiter schien. Wir hörten auch Donnergrollen.
Am Ende der Tour saßen wir schon fröhlich beim Essen in einem kleinen rustikalen Restaurant, als der sehr ergiebige Regen herunterkam.



Was für ein schöner Tag! Gegen Abend wurde es stürmisch und ungemütlich. Wir fanden aber noch Zeit, unsere Campernachbarn zu besuchen.
Neben uns steht ein kleiner Wohnanhänger aus der Türkei. Wir konnten uns gut auf Englisch unterhalten. Ein Fahrer aus den Niederlanden war mit seinem 44 Jahre alten Landrover unterwegs. Er kam aus Armenien und will noch weiter in den Iran.
Beate und Stefan haben wir auch kennengelernt. Sie kamen ebenfalls aus Armenien und haben uns mit guten Tipps versorgt. Stefan zeigte uns die besten Strecken auf seiner Karte. Am Ende schenkte er sie uns sogar, weil sie zwar älter als unsere ist, aber einen besseren Maßstab hat.
Die Reisen von Stefan und Beate könnt ihr auf thomassreisen.de nachlesen.
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