
Weiter nach Parsma

Heute gab’s Regen. Das heißt: Ausschlafen, Lesen, alles etwas gemütlicher angehen lassen.
Aber gegen 11 Uhr hielt es uns doch nicht mehr im Bus. Wir zogen uns regensicher an und stapften los. Immer auf der Straße am Fluss entlang Richtung Westen. Es regnete nur noch leicht. Wir kamen dabei auf die Idee, am Nachmittag doch noch weiter zu fahren bis Parsma, wie uns die beiden Wanderer am Vortag empfohlen hatten.


Am Nachmittag hellte sich der Himmel sogar etwas auf und wir machten uns auf den Weg. Die Straße war wieder sehr schwierig zu fahren. Es gab mehrere heikle Flussdurchquerungen. Der Weg war schwieriger als die Passüberquerung.

Unterwegs kamen wir am kleinen Ort Cheshlo vorbei, der einen Wehrturm hat und sich in ein Seitental schmiegt.


Nach fast einer Stunde hatten wir es geschafft. İn Parsma war für uns die Straße zuende. Einheimische schaffen es sicher, noch weiter zu fahren, aber wir müssen uns nicht unnötig in Gefahr bringen. Parsmas Wehrtürme und Häuser liegen auf einem Hügel, den wir direkt nach unserer Ankunft erkundeten.
Das Dorf schien komplett verlassen. Wir sahen nur einen Mann und hörten ein Hämmern in einem der Häuser.








Wahrend die Kühe überall herumlaufen durften, war mir der Zutritt nicht immer gestattet.

Nachdem wir alles genau erkundet hatten, kehrten wir im Guesthouse ein, vor dem wir den Bus für die Nacht geparkt haben. Dort bekamen wir jeder ein Bier und das WiFi-Passwort. Außerdem hatte die Wirtin leckere Kuchenstückchen für uns und Käse, den wir zum Bier essen konnten.
Mittlerweile war der Himmel wieder blau und sonnig. Nur ein heftiger Wind tobt zu Abend noch durchs Tal.



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