
Good bye Tuschetien

Die Nacht war sehr kalt! Um den Gefrierpunkt. Zum Glück haben wir unsere dicken Decken, eine extra Decke und dicke Socken. Am Morgen dann sogar Heizung.
Die Wanderer, die mit Zelt unterwegs sind und selbst die, die in Gästehäusern unterkommen, haben es nicht so kuschelig. Ein junges Paar aus Belgien erzählte uns am Morgen, dass keine einzige Unterkunft in Tuschetien geheizt ist.





Der Regen von gestern ist Geschichte. Wir kaufen bei der Wirtin zwei der leckeren Teilchen, die wir gestern schon probieren durften. Dann ging’s wieder zurück. Wir sind den ganzen Weg bis unter den Abano-Pass durch Tuschetien gefahren. Morgen wollen wir dann den Rest bis hinunter nach Kvemo-Alvano.
Von Parsma nach Chelsho, dort durch eine wirklich tiefe Furt, dann ein Halt in Dartlo, nur um einen Esel zu streicheln.



Mittag und Kaffee haben wir wieder auf unserem schönen Stellplatz vor Upper Omalo gemacht.
Kaum waren wir wieder losgefahren, stießen wir auf Anna und Gerhard, sie Russin, er Deutscher, die in Dubai wohnen und arbeiten. Sie sind 12 Tage in Georgien mit einem gemieteten 4×4 mit Dachzelt unterwegs. Sie bewunderten ein wenig neidisch unseren Bus.


Wir genossen noch einmal die fantastische Bergwelt, die Almen und die tiefen Einschnitte mit den reißenden Flüssen. An einem dieser Flusseinschnitte fanden wir einen schönen Platz für die Nacht. Sie war nicht ganz so kalt wie die letzte. Unsere These ist, dass die großen Schieferplatten zwischen denen wir standen, die Sonne des Tages gespeichert hatte und am Abend noch lange abstrahlte.
Und jetzt gibt es einen Bericht zum Fahren auf verschiedenen Untergründen von Michael —>
Interessant. Wir verfolgen eure Reise mit Interesse, waren halt zu früh in Georgien, sodass wir Tuschetien auslassen mussten.
Wir werden übermorgen sie Türkei verlassen.
Wünschen Euch noch viele erlebnisreiche Tage in Georgien und auch in Armenien, das wir ins Herz geschlossen haben.
Vielen Dank! Euch eine gute Heimreise. Wir werden unsere Zeit in Georgien noch sehr gut ausnutzen. Da ist noch viel zu sehen. Mal sehen, ob dann noch Zeit für Armenien ist. Liebe Grüße