
Der Tag startet mit einem Geburtstagsgedenkfrühstück. Vor genau 38 Jahren wurde unsere älteste Tochter geboren. Dazu können wir uns alle gratulieren. Die Katze auf dem Bild hat sich selbst eingeladen. Lustig ist, dass die Katze, die wir vor 38 Jahren hatten, fast genauso aussah.


Im Örtchen Riva, wo wir eine ruhige Nacht verbracht haben, haben wir in zwei kleinen Süpermärkten, Bim und Sok, ein paar Besorgungen gemacht. Sie waren beide nicht besonders gut ausgestattet.
Wir haben die Ruine der Burg von Riva besucht, dann ging’s weiter auf unserer langen Reise entlang der Schwarzmeerküste. Wir werden uns ab jetzt zielstrebig aber gemächlich vorarbeiten. Heute haben wir uns die ersten 20 Kilometer entgegen der Routenvorschläge von Google über kleine, teils nur geschotterte Wege entlang der Küste bewegt.


Später sind wir auf sehr gut ausgebauten, autobahnähnlichen Straßen etwas zügiger vorangekommen.
Wir hatten oft fantastische Ausblicke auf das Meer und die erhöhte Küste. Kleine Strände und Buchten luden zum Halten ein. Leider liegt überall sehr viel Müll herum. Das ist schade. Wir sammeln manchmal etwas davon ein, aber gegen die Masse kommen wir ja leider nicht an und müssen es einfach hinnehmen.



Unterwegs ist uns aufgefallen, dass überall neue Häuser stehen oder gebaut werden. Sie sind meist in größeren Gruppen identischer Bauweise in die Landschaft gesetzt. Die meisten sehen sehr teuer und auch sehr modern aus. Die dazu passenden Schnellstraßen werden ebenfalls gebaut. Wir sind uns nicht sicher, ob diese Häuser Spekulationsobjekte sind und fragen uns, woher so viele Käufer oder Mieter kommen sollen.
Am Nachmittag finden wir eine kleine Bucht beim Städtchen Karacaköy. Hier werden wir auch die Nacht verbringen.

