
Der große Bazar und die kleinen Gassen
Heute wird es ein etwas kürzerer Bericht über unseren letzten Tag in Istanbul. Wir verschonen euch auch mit all den schönen Fotos von weiteren Moscheen. Obwohl eine schöner als die andere ist.
Wir sind wieder ans andere Ufer gegangen und hoch zur großen Süleymaniye-Moschee geklettert, die von unserer Seite aus das Stadtbild dominiert. Von der Terrasse haben wir einen prima Blick über das goldene Horn und den Galaterhügel.


Dann geht’s ins Getümmel des großen Bazars, der mit vielen Gängen und Abzweigungen unter einem Dach die Ausmaße eines Stadtviertels hat. Es gibt Gold, Juwelen, Stoffe, Teppiche, Lederwaren und viel Nippes. Wir schauen und brauchen nichts davon.




Lieber suchen wir in einer schönen Gasse etwas abseits vom Trubel ein kleines Restaurant. Hier gibt es Suppe und Börek für mich, für Michael ein leckeres Hühnchencurry (ich hab’s probiert).


Nach vielen weiteren Gassen landeten wir noch an einem Tischchen zum Kaffeetrinken hinter der Istanbuler Universität.





Am Nachmittag beschlossen wir, Istanbul zu verlassen. Mit viel Verkehr sagte das Navi wären wir in eineinhalb Stunden am Schwarzen Meer. Das fanden wir akzeptabel. Es wurden dreieinhalb Stunden – für 38 Kilometer. Gut, dass wir nach dreißig Tagen Urlaub gut erholt sind und starke Nerven haben. Die armen Menschen, die täglich in diesen Staus stehen.



Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir das Städtchen Riva am Schwarzen Meer. Puh, war das eine lange Fahrt. Aber schön ist es hier : Strand, Burg, Geschäfte, eine Marina, ein Fluss. Mal sehen, was wir morgen hier erleben werden.


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