
Safranbolu, 2. Tag
Wir bleiben hier auf unserem schönen Camp in Safranbolu noch bis übermorgen. Wir haben das Gefühl ein wenig Pause vom Fahren nötig zu haben. Außerdem ist das Wetter hier gerade nicht so schön, wie wir es gerne haben. Es ist ziemlich kalt und die Sonne kommt nur selten hervor. Zum Glück regnet es nicht. Wir genießen stattdessen, alles nur ganz gemütlich zu machen.
So sind wir erst kurz vor 12 Uhr zu einem erneuten Besuch des Altstädtchens von Safranbolu aufgebrochen. Unser erstes Ziel war das Safran- und Lokummuseum. Als wir dort ankamen, war gerade eine riesige Gruppe durch das Haus geführt worden. Die Inhaber des Museums hatten noch alle Hände mit der Verabschiedung zu tun, so dass wir bei der Besichtigung der kleinen Räume dieses alten typischen Hauses auf uns selbst gestellt waren. Für die wenigen Zimmer mit einigen Ausstellungsstücken, Vitrinen und nachgestellten Szenen haben wir dann auch nicht viel Zeit gebraucht. Immerhin bekamen wir im Garten des Museums einen Safrantee serviert. Wir sind uns nicht sicher, ob uns der Geschmack behagt.

Hier noch ein Paar Bilder vom Inneren des Hauses. Diese Art von Häusern werden Konak genannt, was ein Herrenhaus im osmanischen Reich ist.



Weiter ging’s durch die Straßen von Safranbolu bergan zu einer festungsartigen Anlage. Dort mussten wir jeder etwa einen Euro bezahlen, um die Anlage betreten zu dürfen. Dort gab es ein Selbstbedienungscafé und viele Sitzgelegenheiten und Tische für Familien. Außerdem stand dort ein Grab für einen gewissen Orhan Gazi oder Hizir Bey. Genaueres haben wir nicht in Erfahrung bringen können.


Auf dem Weg durch die Stadt gab es noch sehr schöne weitere Fotomotive. Am Nachmittag haben wir uns dann erneut auf einen längeren Spaziergang gemacht, wobei wir von der anderen Talseite auf Safranbolu und auch unser Camp schauen konnten. Hier einige unserer gesammelten Bilder:







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