
Black Grouse Waterfall

Wir hatten eine fast ruhige Nacht im Park der Nationalparkverwaltung von Lagodekhi. Leider schlugen die Hunde öfter an. Dieser schöne Husky hatte es sich zur Aufgabe gemacht, uns beim Frühstück nicht aus den Augen zu lassen. Das ist Gästebetreuung. Später hat er ein junges Paar aus England auf ihrer Wanderung begleitet.
Wir haben heute Morgen entschieden, noch eine Nacht hier zu bleiben. Hundegebell hin oder her.
Das Highlight des Tages und einziger Programmpunkt war die Wanderung zum Black Grouse Waterfall. Eigentlich sollte es ein besserer Spaziergang werden, aber vor kurzem waren viele Bäume von einem heftigen Sturm umgeknickt worden. Sie lagen alle in vollem Laub quer über den Weg. Der letzte Kilometer war eine anstrengende Kletterei mit vielen Stufen und Halteseilen und manchmal auch über hohe Felsbrocken.








Wir waren etwas mehr als fünf Stunden unterwegs. Es war anstrengend und schön zugleich. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung.
Den Rest des Tages haben wir einfach vertrödelt mit Kaffeetrinken, Essen und Lesen.
Wir hatten ein nettes Gespräch mit einer jungen deutschen Familie, zwei Kinder fünf und acht Jahre alt, die zwei Wochen lang mit den kleinen Sammeltaxis, hier Marschrutka genannt, durch Georgien reisen. Spannend, wie viele verschiedene Arten des Reisens wir schon kennengelernt haben.

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