
Fast in Tuschetien

Heute hatten wir viel vor. Wir wollten über den äußerst schwierig zu fahrenden Abano-Pass hinüber ins Tal, das sich Tuschetien nennt. Wir hatten alle möglichen Leute gefragt, ob wir es wagen könnten. Ja, ein guter Fahrer, konzentriert und ein Auto mit 4×4, das müsste gehen.
Aber, der Mensch denkt und lenkt, doch das Auto … streikt. Die Straße war wirklich abenteuerlich. Siehe Fotos. Leider haben wir es nur bis kurz vor die Passhöhe geschafft. Weiter ging es für uns nicht. Der Wagen hatte einfach keine Kraft mehr. Wir vermuten, dass der Turbolader seinen Geist aufgegeben hat und der Bus jetzt nur noch mit 50 PS unterwegs ist. Das mag im Flachland noch gehen, aber auf einer steilen Strecke über 2000 Höhenmetern geht’s eben nicht mehr.
Sehr betrübt und schweren Herzens sind wir umgekehrt. Gegen 17 Uhr waren wir wieder in unserem schönen Luxuscampingplatz.
Heute können wir nichts mehr tun, aber morgen geht’s in die hoffentlich kompetente Werkstatt, die uns unser netter Campingwirt empfohlen hat.
Also wieder rein in den Pool und dann Abendessen. Kaum saßen wir mit der Brotzeit unter der Markise, entwickelte sich aus fast heiterem Himmel ein heftiges Gewitter mit schwerem Sturm. Wir konnten gerade noch die Markise sichern, dann saßen wir im Auto wie in einer Waschanlage.
Hier die Bilder der Strecke:





















Wir hatten es auch probiert, sind dann aber umgekehrt, als die asphaltierte Straße in eine unbefestigte Piste überging.
Hoffentlich kriegt ihr den Wagen repariert.
Grüße aus der Nähe von Kahramanmaras.
Stefan und Beate