
Taranto und Brindisi
Zwei Wochen sind wir nun unterwegs. Das sind 2070 Kilometer. Unser letzter Tag in Italien ist angebrochen. Heute müssen wir rechtzeitig in Brindisi am Hafen sein. Ein bischen aufgeregt sind wir schon, denn wir verlassen nicht nur Italien, sondern auch ein Gebiet, in dem wir uns ohne jegliche Mühe mit jedem Menschen unterhalten können. In

Venerdi Santo a Puglia
Bei schönstem Wetter starten wir mit einem Frühstück draußen in den Tag. Heute geht es weiter Richtung Brindisi, wo wir morgen ankommen müssen. Nach kurzer Fahrt stürzen wir uns in Manfredonia in den Einkauf am Freitagmorgen vor Ostern. Das ist etwa so, wie ein Einkauf am 23.12. Die Läden sind voll, es ist alles ein

Ruhetag am Stiefelsporn
Das Wetter wechselt zwischen sehr windig, sonnig, kalt und ab und zu ein paar Regentropen hin und her. Wir sind heute nicht weiter gefahren. Der Platz oberhalb der wunderschönen Bucht ist perfekt. Wir brauchten ein wenig Ruhe vom vielen Fahren. Unsere Wäsche musste gewaschen werden. Wir wollten einfach mal nichts tun. Genießen. Das ist uns

Fahrradtour und Wanderung
Wir hatten wieder eine sehr geruhsame Nacht. Ohne Störung standen wir direkt am Lungomare von Vasto. Ein Vorteil, wenn man in der Vorsaison unterwegs ist. Der Tag startete warm und sonnig, der heftige Wind von gestern hatte sich gelegt. Prima Wetter für eine Fahrradtour auf der Pista Verde, dem Fahrradweg auf der stillgelegten Bahntrasse entlang

An der Costa dei Trabocchi
Der Platz letzte Nacht war wirklich schön. Wind und Wellengang waren allerdings fast so laut, als wenn man neben der Autobahn parkt. Da es aber Wind und Wellen waren, fanden wir es schön, haha. Schon morgens am tosenden Meer mit dem ersten Kaffee zu sitzen, gefiel uns dann auch sehr. Wir sind heute nur wenig

Über Ancona fast bis Pescara
Die Nacht zwischen Bahngleisen und Meer in Senigallia verlief ruhig. Die paar Züge haben uns nicht gestört. Wir mussten früh raus, denn die Bauarbeiten am Haus nebenan gingen lautstark um 8 Uhr los. Kein Problem für uns. Das Wetter war auch heute nur mittelprächtig. Das haben wir genutzt, um mal wieder etwas Strecke zu machen.

San Marino und Senigallia
Heute zur Abwechslung Regen! Und schon sieht das frühlingshafte Italien mit all seinem üppigen Grün, den gelben Blumen und den bewaldeten Hügeln kurz hinter Ravenna auch nicht anders aus als die Eifel bei Regen. Isso. Aber Regen ist nötig und so sind wie frohgemut weiter gefahren. Richtung Süden. Zuerst haben wir noch ein besonderes Weltkulturerbe

Ravenna, die zweite
Wir hatten eine gute Nacht auf unserem kleinen Bauerncamping. Die Sanitäranlagen sind sehr schön, aber leider auch ein bisschen unpraktisch. Warmes Wasser kommt in der Dusche erst nach mehrmaligem Ziehen an der Kordel. Auf dem Schild in jeder Duschkabine steht, das sei „hot water on demand“ – Haha. Wenn es dann kommt, ist es kochend

Unser rollendes Zuhause
Wir sind unterwegs! Endlich! Wir fahren mit unserem rollenden Zuhause. Ein VW Bus T 3 Syncro aus dem Jahr 1987. Den Bus haben wir vor 18 Jahren gekauft. 5.500 € war damals ein ordentlicher Preis, vor allem, da es sich um einen Syncro handelte. Seitdem haben wir viel in den Bus gesteckt. Neben einer Motorrevision

Meer und Mosaike
Wieder Frühstück am selben Ort. Die Sonne wärmte schon, als wir gegen 8 Uhr draußen saßen und noch einmal den schönen Platz im Po-Delta genossen. Dann ging’s weiter Richtung Ravenna. Die Landstraße dorthin war sehr stark befahren und wirklich schön ist die Gegend auch nicht. Aber ein Abstecher an’s Meer musste heute sein, endlich die