
Im Po-Delta
19 Km – mehr sind wir heute nicht gefahren! Die Nacht im Städtchen Ponte Viro war ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Zum Frühstücken war es uns dort aber nicht schön genug.

Wir sind also die paar wenigen Kilometer mitten ins Po-Delta gefahren, wo wir uns einen schönen Platz zum Frühstücken erhofft haben.

Wir wurden nicht enttäuscht. Auf einer grünen Wiese von den flachen Gewässern des Mündungsgebietes der verschiedenen Po-Arme haben wir nicht nur gefrühstückt, sondern gleich den ganzen Tag verbracht. Hier hört man nur das Schnattern der verschiedenen Wasservögel, darunter jede Menge Flamingos. Ganz selten kommt mal ein Auto vorbei.
Heute haben wir auch zum ersten Mal unsere Fahrräder genutzt. Morgens sind wir ein wenig in südlich Richtung gefahren, mussten dann aber an einer Straßensperrung (Baustelle) umkehren. Nachmittags haben wir den klitzekleinen Fischerdorf Ponte Levante besucht. Es liegt als letzter Ort mitten im Po-Delta. Neben einer Marina, einer Tankstelle für Boote und einem Restaurant mit Bar gibt es sogar zwei Kirchen, einen Laden und einen kleinen Park, in dem die Geschichte des Ortes und der Fischerei bebildert dargestellt wird.
Auch eine Skulptur im Wasser darf nicht fehlen:

Wir bleiben heute hier und warten auf den Sonnenuntergang. Morgen geht es weiter nach Ravenna.

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